Diese Publikation entstand in Verbindung mit Berufsorganisationen und renommierten Herstellern digitaler Schriftfonts. Ein einzigartiges Gemeinschaftsunternehmen mit dem Ziel, das »unbekannte Medium« Schrift einem breiteren Publikum näher zu bringen. Ungewöhnlich ist die Konzeption als Kalender, als auch Art und Umfang.
Auf 172 Seiten vermittelt das Kompendium in Deutsch, Englisch und Französisch Hintergrundwissen, berichtet über Entwerfer, Vorbilder und Einsatzgebiete bewährter und ganz moderner typographischer Schriften, zeigt die unendlich vielen Varianten, die uns tagtäglich beim Lesen von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften begegnen, ohne daß wir uns ihrer Formen wirklich bewußt werden.
Trotz Erfolgen, Auszeichnungen und reger Nachfrage, weitere Jahrgänge als die vorliegenden von 1989 und 1992 wird es wegen der zurückgegangenen Zahl an Herstellern nicht geben. Wir können Ihnen hier noch die Jahresausgabe 1992 anbieten.
Auch wenn »26 Lettern« nebenbei ein Kalender war, die erschienenen Ausgaben haben nichts von ihrer Aktualität verloren.
Format 20 × 29,5 cm, Ringheftung.
Enthaltene Schriften:
- Bauer Bodoni – Heinrich Jost & Louis Hoell
- URW Grotesk – Hermann Zapf
- Lithos – Carol Twombly
- PE Proforma – Petr van Blokland
- Iridium – Adrian Frutiger
- Ellington – Michael Harvey
- Rotis Grotesk – Otl Aicher
- Rotis Antiqua – Otl Aicher
- Novarese – Aldo Novarese
- Hollander – Gerard Unger
- Bodoni Antiqua – H. Berthold AG
- Bodoni Old Face – Günter Gerhard Lange
- New Johnston – Colin Banks
- ITC Weidemann – Kurt Weidemann
- Tiger Rag – John Viner
- Folio Grotesk – Konrad Bauer & Walter Baum
- Bitstream Amerigo – Gerard Unger
- Walbaum – Justus Erich Walbaum & G. G. Lange
- Prillwitz Antiqua – J. Carl L. Prillwitz & Albert Kapr
- GST Basta – Georg Salden
- Bell Antiqua – Richard Austin & John Bell
- Rhône – Jean Lochu
- Telegraph Modern – Dave Farey & Panache Graphics
- Utopia – Robert Slimbach
- Guardia – Reinhard Haus
- Méridien – Adrian Frutiger